Blogbeitrag von Leah Knecht:
Unterschiedliche Phänomene, wie zum Beispiel die Digitalisierung und der demografische Wandel, verändern die Arbeitswelt massiv. So sind nicht nur Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten wichtig, sondern auch flexible Arbeitszeiten und –orte und Selbstbestimmung. Das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird mehr von Flexibilität und gestalterischen Freiheiten geprägt sein.
So ist durch die Digitalisierung der Arbeitsplatz ortsunabhängig geworden. Ortsunabhängiges Arbeiten spielt heute vor allem für junge Menschen eine Rolle bei der Jobwahl. Home-Office ist auch durch die Corona-Krise mehr in den Fokus gerückt und immer beliebter. So berichten mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer, dass sie gerne an einigen Tagen in der Woche von zu Hause arbeiten wollen. In allen Fällen genügen zum Arbeiten der Computer bzw. Laptop, mobile Geräte und eine funktionierende Internetverbindung. Für Home-Office Mitarbeiter liegen die Vorteile klar auf der Hand: Man spart sich Zeit, weil das nervige Pendeln in überfüllten S-Bahnen wegfällt. Sie sind zeitlich flexibel und können selbstständiger arbeiten.
Dennoch: Home-Office und andere Out-of-Office-Modelle stellen bis jetzt lediglich eine Ergänzung zum klassischen Bürojob dar. Auch wenn sie einige Vorteile mit sich bringen, ersetzen sie nicht das Team und die Stimmung im Büro, die sie vor Ort hätten.