Beitrag von Caroline Lahusen
Den meisten ist bereits bekannt, dass ein gutes Arbeitsklima zu motivierten Mitarbeitenden führt und dies wiederum stark zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt. Zufriedene Arbeitnehmer sind oft produktiver, was sich positiv auf die Innovationskraft des Unternehmens auswirkt. Von einer guten Stimmung am Arbeitsplatz profitieren also nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch der Arbeitgeber und es liegt deshalb in beiderseitigem Interesse ein optimales Arbeitsklima zu kreieren. Doch was kann zu einer guten Arbeitsatmosphäre beigetragen werden?
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollten sich in erster Linie gegenseitigen Respekt, Akzeptanz und Toleranz entgegenbringen. Vermeiden Sie Klatsch und Tratsch über andere Kollegen, sondern seien Sie empathisch. Bei Problemen oder sonstigen schwierigen Situationen, sollte dies in einem objektiven Gespräch mit den direkt involvierten Personen geklärt werden. Für ein gutes Arbeitsklima sorgt auch das sogenannte „Wir-Gefühl“. Gehen Sie ab und zu mit Ihren Arbeitskollegen in die Mittagspause oder treffen Sie sich freitags alle zusammen zu einem Feierabendbier.
Das A und O von der Arbeitgeberseite, ist eine offene und respektvolle Kommunikation, die Interesse am Arbeitnehmer zeigt. Sie sollte möglichst auf Augenhöhe und wertschätzend verlaufen. Obwohl in der heutigen Zeit einen Austausch ohne E-Mail fast nicht wegzudenken ist, sind regelmässige persönliche Gespräche enorm wichtig, um eine Nähe zu den Arbeitnehmern zu generieren. Konstruktiv formulierte Kritik oder Feedback, gekoppelt mit einem vorangegangenen Lob, spielt im Arbeitsalltag ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Mitarbeitenden sollten sich als Teil des Unternehmens fühlen und der Arbeitgeber kann dieses Zusammengehörigkeitsgefühl mit ausserbetrieblichen Aktivitäten, an denen er selbst teilnimmt und sich ebenfalls als Bestandteil des Teams sieht, stärken. Erfolge der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dürfen gerne gelobt und gefeiert werden, welches als Ansporn und Motivation für gute Leistungen dienen kann
Wie man sieht, tragen beide Seiten zu einer guten Arbeitsatmosphäre bei, wobei der Arbeitgeber den grösseren Teil in der Hand hält. Er entscheidet, welche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Unternehmen arbeiten, wie das Büro gestaltet wird, zahlt das Gehalt und gibt die Arbeitszeiten vor. Aber auch andere Faktoren wie eine transparente Kommunikation, das Aufgabengebiet, die beruflichen Perspektiven und Events tragen viel zur Grundstimmung im Unternehmen bei.
Ein schlechtes Arbeitsklima belastet die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und schlägt sich bei der Arbeit in Form von geringer Produktivität, erhöhter Fehlerquote und Fluktuation nieder. Eine positive Arbeitsatmosphäre ergibt glücklichere Arbeitnehmer und somit auch ein erfolgreicheres Unternehmen.
