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Programmieren gehört zur Schulbildung

Juli 10, 2020

Beitrag aus IT Magazine 04.07.2020

Fabian Dütschler über den Fachkräftemangel in der Schweiz und warum sich das Schulsystem dringend ändern muss.

Die Stimmung im Schweizer Arbeitsmarkt ist zwiegespalten. Durch die Coronakrise wurden viele Arbeitnehmer arbeitslos oder in die Kurzarbeit geschickt. Wir rechnen damit, dass dies in den nächsten Monaten eher noch anzieht und es für Unternehmen in den Jahren 2021 und 2022 eher noch schlimmer wird, da sich die Auftragslage in verschiedenen Branchen verschlechtern wird. Die Ungewissheit, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die Coronakrise in der Weltwirtschaft hat, macht es aktuell sehr schwierig, exakte Prognosen zu treffen.

In emotional aufgeladenen Zeiten wie diesen hört man auf der Strasse wieder vermehrt: Die Ausländer nehmen den Schweizern den Job weg. Im IT-Bereich trifft dies jedoch in keiner Weise zu. Gerade weil in der Schweiz noch immer rund 20’000 IT-Fachkräfte fehlen, sind wir sehr auf ausländische Spezialisten angewiesen. Falls wir diese nicht kriegen, haben wir ein Problem. Jemand muss die laufenden Aufträge ja ausführen.

Während dem Lockdown mit geschlossenen Grenzen schrumpfte der Pool an IT-Spezialisten markant. Es war stark spürbar, wie schwierig die Rekrutierung von Schweizern im IT-Bereich ist. Einerseits sind wir froh, wenn unsere Schweizer IT-Spezialisten zufrieden in ihrem Job sind und unsere Schweizer Firmen top Arbeitsbedingungen schaffen. Aber wer führt dann die abgemachten Aufträge aus? Müssen dann die Schweizer IT-Fachkräfte doppelt so viel arbeiten oder werden im Worst Case ganze Aufträge ins benachbarte Ausland ausgelagert, da hier ein so grosser Mangel an Fachspezialisten herrscht?

Wir haben während der Coronakrise miterlebt, wie nur etwa 0,5 Prozent der Schweizer, die wir angehen, offen sind, sich Details über eine neue Möglichkeit anzuhören. Da zudem noch die allgemeine Krisen-Unsicherheit dazu kam, zögerte von diesen 0,5 Prozent auch noch etwa die Hälfte, wenn es um erste Bewerbungsgespräche mit Unternehmen ging. Ja nichts riskieren war die Devise, eine gewisse Gelähmtheit war im Markt sogar bei den proaktivsten IT-Spezialisten spürbar. Nur eine smarte Minderheit der Schweizer Arbeitnehmer hat diese Zeit zu ihrem Vorteil genutzt, da sie die beste Ausgangslage hatten, um an spannende Positionen zu gelangen.

Als die Grenzen erneut aufgingen, haben Unternehmen wieder aufgeatmet. Jetzt war der bisher bekannte, viel grössere Rekrutierungsmarkt wieder im Rennen. Doch was, wenn wieder eine Krise kommt, eine zweite Welle oder sonst ein unvorhergesehenes Ereignis? Meiner Meinung nach müsste man das Problem bei der Wurzel packen und nicht einfach die Schuld den Ausländern geben, egal ob beim Einstellen von Ausländern oder beim Outsourcen von IT-Jobs. Weil momentan geht die Rechnung mit nur Schweizer IT-Spezialisten nicht auf. Wir hätten viel früher reagieren müssen.

Die Bildung muss angepasst werden. Es kann doch nicht sein, dass das Schulsystem immer noch genau gleich ist wie vor 50 Jahren und man beispielsweise Latein, eine ausgestorbene Sprache, als Fach belegen kann, jedoch keine einzelne Programmiersprache, die wichtigste Sprache der Zukunft. Apps sind bereits bei den meisten Kindern und jungen Erwachsenen ein integraler Bestandteil ihres Lebens geworden. Ist es nicht schade, wenn man als Kind mehrere Stunden am Tag bis zum Schulabschluss auf einem Tablet, PC oder Handy verbringt und am Schluss trotzdem als Computer-Analphabet endet? Verstehen Sie mich nicht falsch, es muss nicht jeder ein Superstar-Programmierer werden, aber wie wollen wir in der Wirtschaft mithalten, wenn andere Länder wie Finnland oder China schon in der ersten Klasse das Fach Programmieren unterrichten?

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