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Warum immer mehr IT Spezialisten mit Recruitment Consultants arbeiten

Februar 24, 2022

Alexander Gladstein – IT Consultant – ONE Agency

Was kann man sich unter dem Begriff Beratung vorstellen?

Wenn man den Begriff Berater hört, dann haben immer noch viele Menschen, und ich eine Weile auch, einen älteren, langweiligen Anzugträger im Kopf, der im Unternehmen durch die leeren Gänge schreitet und auf dem Klemmbrett Dinge notiert, um daraus hinterher eine Powerpoint-Präsentation zu bauen. So jemand wollte ich niemals sein!

Wir sind es gewohnt online vernetzt zu sein und jeden Menschen, mit dem wir Kontakt aufnehmen wollen, auch direkt anschreiben zu können. Gleichzeitig sind wir zum ersten Mal für jeden und von überall auf der Welt verfügbar wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Die Beratung ist ein Phänomen, das zu der einzigartigen Konstellation geführt hat, dass der Beratungsmarkt in den letzten Jahren dramatisch gewachsen ist und auch in Zukunft weiter stark wachsen wird.

Beratung ist das Vorgeben von Handlungsempfehlungen an Menschen, die mit Fragen zu Spezialthemen an einen Experten herantreten.

Ich selbst habe mich seit meinem Bachelorstudium dazu entschlossen, eine Tätigkeit als Berater aufzubauen – mit dem erklärenden Ziel, Lerntechniken, Projektmanagement und Selbstorganisation beizubringen. Ich helfe Menschen über ihre Probleme im Bereich Karriereplanung zu sprechen und helfe ihnen dabei ihre persönlichen Ziele zu erreichen.

Was sind Gründe für eine Beratung?

Es gibt einige wichtige, dominante Motive, die der Hauptgrund dafür sind, warum gerade IT Experten sich gerne Berater hinzuziehen, wenn es um die Lösung eines schwerwiegenden Problems in ihrem Leben oder ihrer Karriere geht:

Zeit sparen         IT Experten suchen Berater, um schneller an ihre Wunschposition zu kommen und nicht selbst erst noch weitere Fähigkeiten erlernen zu müssen.

Sicherheit           Ein Investment in einen erfahrenen Berater liefert das Ergebnis mit höherer Wahrscheinlichkeit oder Sicherheit.

Bessere Qualität  Ein Investment in einen Berater führt zu einem besseren Ergebnis, als wenn der IT Experte es selbst versuchen würde.

Ich kann an dieser Stelle nur auf den guten, alten Zahnarztbesuch verweisen. Wir alle suchen einen solchen auf, weil wir keine Zeit haben, uns selbst mit dem medizinischen Hintergrundwissen auseinanderzusetzen, und wir unser Problem sicherer und vor allem mit qualitativ besserer Versorgung gelöst bekommen. All diese Dinge sind der Grund, warum meine Kunden mich als Experten heranziehen.

Wenn man Experte für alles ist, ist man ein Experte für gar nichts!

Aus diesem Grund habe ich mich im Markt als Karriereberater positioniert, um absoluter Profi in meinem Bereich zu sein. Ich habe eine Linie in den Sand gezogen und wollte mich von anderen abgrenzen.

Mir ging es darum, zu vermitteln welches Problem IT Experten, auf welche Art und Weise und in welchem Zeitraum, lösen können. Ich wollte als Berater IT Experten ermöglichen, an ihren Soft Skills und der strategischen Ausrichtung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt zu arbeiten und somit ihre Traumposition zu realisieren. Somit biete ich Spezialisten nicht mehr meine Zeit, sondern den Wert meiner Lösung an.

Was ist das Ergebnis der Beratung?

Ich kann nun nach meiner langjährigen Erfahrung sagen, dass ich mit vielen Kunden eng zusammengearbeitet habe und dabei gelernt habe, welche Probleme wirklich auftreten und welche es wert sind, tatsächlich besprochen zu werden. Eines der Hauptprobleme, die Menschen davon abhalten, signifikante Sprünge in ihrer Weiterentwicklung zu machen, ist die vollkommen falsche Annahme, dass ihre Probleme in irgendeiner Form einzigartig sind. Das sind sie aber selten. Innerhalb meiner Beratung wird nicht nur offenbart, dass er nicht die einzige Person auf der Welt mit seinem Problem ist, sondern, dass es auch eine Lösung gibt, die scheinbar für viele andere Menschen da draussen funktioniert.

Ich verhelfe jedem IT Spezialisten an seine Traumposition zu kommen und das Problem zu lösen!

Ich mache das nun seit einigen Jahren sehr erfolgreich und kann aktiv aus meiner eigenen Erfahrung sagen: Die Beratung ist für mich der schönste Job der Welt. Meiner Meinung vereinbart kein anderer Job die so sehr 3 wesentlichen Faktoren, die wir Menschen brauchen, um mit unserer Tätigkeit wirklich glücklich zu sein: Hohes Einkommen, die persönliche Freiheit und die persönliche Erfüllung, eine sinnvolle Tätigkeit, die Spass macht und wirklich etwas Wertvolles zum Leben meiner Klienten beiträgt und mich glücklich und zufrieden macht. Das wünsche ich mir ebenso für meine Kunden.

    Alexander Gladstein

    Gegenangebot – Fluch oder Segen?

    Januar 27, 2022

    Rene Kandler – IT Management Consultant German Division, ONE Agency

    Ausgangssituation

    Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem jeder Arbeitnehmer seinem Chef einmal beichten muss, dass es Zeit ist für eine neue Herausforderung und er ein Angebot eines anderen Arbeitgebers vorliegen hat. Die Reaktion fällt oft unterschiedlich aus: Während die einen beleidigt sind oder gar ausrasten, machen die anderen dem Arbeitnehmer einfach ein Gegenangebot. Dieses beinhaltet dann oft eine Gehaltserhöhung oder eine baldige Beförderung. Oftmals ist das Gegenangebot verlockend, da Sie sich nicht aus Ihrer Komfortzone begeben müssen. So verlockend das Angebot auch sein mag, in den meisten Fällen bereuen die meisten Arbeitnehmer das Angebot angenommen zu haben und sind nach kurzer Zeit wieder proaktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.

    Motive des aktuellen Chefs für das Gegenangebot

    Häufig erhalten die Arbeitnehmer durch das Gegenangebot wieder ein Gefühl der Wertschätzung von ihrem aktuellen Arbeitgeber. Doch dieses Gefühl ist trügerisch, denn in den seltensten Fällen geht es tatsächlich um Sie als Person.

    Immer wieder spielen hier die nachfolgenden Motive eine große Rolle:

    1.   Schlechtes Gewissen des Chefs:

    Da Sie bereits ein Angebot eines anderen Arbeitgebers vorliegen haben, steht fest, dass dieser bereits zu Beginn Ihren wahren Wert erkannt hat. Das macht Sie dann natürlich auch häufig deutlich attraktiver für Ihren alten Chef. Darauf folgt oft, dass den aktuellen Vorgesetzten ein schlechtes Gewissen plagt: Er hat offenbar nicht Ihren wahren Wert erkannt und Sie schlichtweg unterschätzt, was nicht gerade für die Person in Bezug auf seine Führungsqualitäten spricht. Erst recht, wenn man ihm dann hinterher anrechnet, dass er wieder ein Talent verloren hat.

    2.   Hohe Kosten:

    Bei einem Gegenangebot werden Sie lediglich als ein Sparfaktor angesehen. Die Ersatzbeschaffung ist natürlich durch hohe Kosten verbunden, die sich nicht nur im monetären widerspiegeln, sondern auch im Faktor Zeit. Stellenbeschreibungen müssen angefertigt, die potenzielle Kandidatenwahl durchgeführt werden und zudem kommt das Risiko einer Fehlbesetzung hinzu.

    3.   Steigende Fluktuation durch Kündigung:

    Durch den Abgang eines Mitarbeiters kann sich dies entscheidend auf die Teamdynamik auswirken und zu einer Lawine an Unannehmlichkeiten innerhalb des Teams führen, die oft verbunden sind mit weiteren Kündigungen oder Krankheitstagen. Was das Unternehmen wiederum ebenfalls Geld kostet.

    4.   Wissen ist macht:

    Möglicherweise ist Ihr Kerngebiet spezialisiert auf einen bestimmten Themenbereich und es gibt wenig Alternativen auf dem Arbeitsmarkt. Als Faustregel gilt somit: Je höher Ihre Qualifikation und spezieller das Fachwissen, umso kritischer für den Arbeitgeber, die Lücke auch tatsächlich schließen zu können. Somit entsteht ein entscheidendes Risiko für das Unternehmen, welches sich auf das komplette Konstrukt auswirken kann.

    Deshalb sollten Sie sich bei einem Gegenangebot unbedingt die Frage stellen, ob das Gegenangebot wirklich Ihrer Person gilt oder eben nicht.

    Fragen die es zu beantworten gilt

    Folgende Fragen sollten Sie sich beim Erhalt eines Gegenangebots unbedingt stellen:

    • Welche Vorteile bietet mir das Angebot wirklich? Was ändert sich denn konkret?
    • Aus welchen Gründen versucht mein Arbeitgeber mich zu halten?
    • Profitiere ich wirklich von dem Angebot oder profitiert davon nur mein Arbeitsgeber?
    • Welche Entwicklungspotenziale habe ich tatsächlich noch bei meinem aktuellen Arbeitgeber bzw. welche bei einem neuen Arbeitgeber?
    • Wie wird sich meine Positionierung in Zukunft bei meinem aktuellen Arbeitgeber gestalten? Wie beim neuen?
    • Was kann mir die neue Stelle bieten, welche mir meine alte nicht bieten kann?
    • Warum habe ich mich überhaupt erst entscheiden, meinen derzeitigen Arbeitgeber zu verlassen?

    Die Gefahren eines Gegenangebots

    Selbstverständlich liegt die Beantwortung auf die Frage, ob Sie das Angebot annehmen oder ablehnen, ganz allein in Ihren Händen. Doch seien Sie gewarnt, dass eine Annahme des Gegenangebots auch Gefahren mit sich bringt:

    1.   Illoyalität wird offenbart

    Natürlich möchte aus oben aufgeführten Gründen Ihr Chef Sie mit allen Mitteln im Unternehmen halten, weil es zum einen, für ihn bequemer ist und zum anderen auch kostengünstiger. Doch hinter der wertschätzenden Absicht, in Form eines Gegenangebots, lauert auch eine deutliche Gefahr für Sie. Durch die Offenlegung Ihrer Wechselabsichten, haben Sie dem Chef nun deutlich aufgeführt, dass Ihre Loyalität nicht mehr ganz so stark ausgeprägt ist. Und solche Dinge vergessen Führungspersönlichkeiten in der Regel nicht. Somit könnte der Fall eintreten, dass Ihnen bewusst künftige Beförderungen verwehrt werden, da der Chef damit rechnet, dass Sie zu jeder Zeit abgeworben werden könnten.

    2.   Es schadet Beziehungen

    Manövrieren Sie sich nun in die Situation des potenziell neuen Arbeitgebers bzw. in die Rolle des Personalberaters, mit dem Sie eventuell zusammengearbeitet haben. Da Sie Ihrer eigentlichen Motivation nicht gerecht geworden sind und viele Parteien enorm viel Zeit für Sie aufgewendet haben, haben Sie grob gesagt Ihr eigenes Wort gebrochen, mit der Annahme des Gegenangebots. Dies geht natürlich zulasten der Beziehungen, welche für die Zukunft sicherlich noch interessant gewesen wären.

    3.   Anhaltende Unzufriedenheit

    Machen Sie sich im Fall eines Gegenangebots noch einmal deutlich, weswegen Sie tatsächlich wechseln wollten. Hier liegen oft ein oder mehrere Gründe vor. Die angebotene Gehaltserhöhung ist meist kurzfristig attraktiv, aber gilt dies auch langfristig? Oftmals ist nämlich die Halbwertszeit bzgl. eines höheren Gehalts sehr gering und man sollte sich zudem hinterfragen, ob es wirklich etwas an der Beziehung zu seinem Chef bzw. seinen Kollegen, an den Entwicklungsoptionen oder der Karrierechancen ändert.

    Persönliche Empfehlung

    Sind wir mal ehrlich, wieso hat es überhaupt erst so lang gedauert, dass Ihr Chef Ihnen ein neues Angebot gemacht hat? Musste es wirklich erst so weit kommen, dass Sie ein anderes Angebot vorliegen haben, damit Ihr Chef tätig wird?

    Daher meine Empfehlung an Sie:

    Lassen Sie sich nicht von der Charme-Offensive ihres aktuellen Chefs um den Finger wickeln. Es ist nämlich oftmals anzunehmen, dass das Gegenangebot nur eine kurzfristige Befriedigung ist. Letztlich sollte man aber alle möglichen Umstände mit in Betracht ziehen, um sich für die neue Herausforderung endgültig zu entscheiden.

    Deshalb stellen Sie sich immer die Frage:

    Warum ist überhaupt erst eine Kündigung notwendig, damit mein jetziger Arbeitgeber mir ein besseres Angebot offeriert?

    Rene Kandler

    5 Fragen an Thomas Huber – Executive Manager bei der ONE Agency

    Januar 10, 2022

    Thomas Huber – Executive Manager | Head of Learning & Development

    1. Wer passt ins People Business und ist langfristig auch erfolgreich darin?

    Es gibt verschiedene Persönlichkeiten die mit den bekannten Eigenschaften und Mindset kurzfristig (1-3 Jahre) erfolgreich sein können. Langfristig glaube ich, sind es Leute, die am Job selber Spass haben und versuchen ihn aus Eigeninitiativen stetig zu optimieren. Man braucht Spass am Networking und sich stetig auszutauschen und Bekanntheit zu erlangen. Langfristig erfolgreich sind die, die über den Tellerrand  hinaus schauen und eine eigene Strategie entwickeln, um den Aufwand in Grenzen zu halten. Die, die es hinkriegen, überdurchschnittlich erfolgreich zu sein mit durchschnittlichem Aufwand (max. 40-50h Woche). 

    2. Was sind die grössten Challenges für eine Karriere als Recruitment Consultant?

    Die Frage: Wie Gewinne ich den guten/richtigen Kandidaten? Vermitteln kann jeder. Doch den passenden Kandidaten für eine langfristige Anstellung bei einem Kunden zu gewinnen, das wird immer die grössere Challenge sein. Sich durchzusetzen gegen die Konkurrenz mit einem überschaubarem Aufwand. 

    Zudem die Langfristigkeit hinzukriegen ist, wie oben erwähnt, eine weitere Schwierigkeit. Man muss überzeugt von der eigenen Arbeit sein und den Sinn sehen und parallel eine stetige persönliche und berufliche Entwicklung durchlaufen können. Ansonsten sicherlich die Consistency. Die Achterbahnfahrt an Erfolg ist langfristig zu demotivierend.

    3.  Was braucht ein erfolgreicher Manager deiner Ansicht?

    Radikale Aufgeschlossenheit, Disziplin, Zielstrebigkeit, Pragmatismus, Empathie, Begeisterungsfähigkeit, Uneitel

    4. Wo siehst du die ONE Agency in 3 Jahren?

    1-2 Standorte in Deutschland, 2. Standort in CH, weitere Divisionen (Lifescience, Temp, usw.) ,125 – 150 Mitarbeiter,

    5. Du als Member des ONE Leaderboards, was möchtest du bei der ONE Agency in diesem Jahr bewirken?

    Das erste Ziel ist immer die Sicherstellung der Kandidaten- und Kundenzufriedenheit. Dabei möchte ich eine transparente Kommunikation fördern, um gemeinsam eine nachhaltige Partnerschaft auf- und auszubauen. Des Weiteren möchten wir eine E-Learning / Ausbildungsplattform realisieren, um unsere Mitarbeiter noch besser ausbilden zu können. Mir persönlich liegt es immer am Herzen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und somit die Fluktuation zu senken. Die Weiterentwicklung des Office wie auch der Aufbau von neuen Divisionen sind weitere Themen, die auf der Agenda stehen.

    Thomas Huber - ONE Agency

    Happiness im Job

    Dezember 30, 2021

    Luca Willi – Engineering Recruitment Consultant

    Liebe Leser/Innen, immer wieder höre ich Menschen in meinem Alltag sagen, dass sie mit ihrer aktuellen beruflichen Situation nicht zufrieden sind. Sei es dabei der Vorgesetzte, der uns nicht zu verstehen scheint, das Team, mit welchem manche Mühe haben, die Tätigkeit, welche zu eintönig wirkt oder der finanzielle Aspekt, mit dem man nicht zufrieden ist. Diese und weitere sind alles Kernpunkte, welche zur Happiness im Job beitragen. Wenn Sie nun gewisse Parallelen erkennen oder es Ihnen gar auch so ergeht, dann könnte dieser Blog interessant für Sie sein… 

    Aufwand vs. Ertrag

    Haben Sie sich mal gefragt, wieso die meisten Menschen nichts an ihrer aktuellen Lage ändern? Dafür gibt es nämlich unzählige Gründe. Sei es die Furcht vor dem Unbekannten, das temporäre Verlassen seiner Komfortzone oder eine Umstellung und das entsprechende Gewöhnen an eine neue Situation. All dies sind Faktoren, welche für viele ein gigantisches Hindernis darstellen. Zudem kommt der Aufwand des Bewerbens dazu. Doch was ist es Ihnen denn Wert, den ganzen Aufwand des Bewerbens auf sich zu nehmen? Denn klar ist, das Bewerben ist mit einem gewissen Aufwand verbunden. Die Suche nach einer geeigneten Vakanz, einlesen in neue Unternehmen, vorbereiten auf ein Bewerbungsgespräch usw. Und all dies wahrscheinlich nicht nur einmal.

    Für einige scheinen diese Hindernisse nicht zu bezwingen. Doch wenn wir hierbei nun den Ertrag gegenüberstellen – sei dies nun ein Vorgesetzter, welcher mich endlich versteht, ein Team, welches mich tatkräftig unterstützt oder einfach ein besseres Gehalt – denken Sie nicht, dass hier eine kurzfristige Zeitinvestition erwägenswert wäre? Erinnern Sie sich zurück, als Ihnen die Arbeit wirklich Spaß gemacht hat. Endlich wieder morgens mit einem guten Gefühl aufstehen und sich auf die Arbeit freuen und nicht um 10 Uhr morgens bereits an den Feierabend denken. Wieder mit Energie und Elan abends nach Hause kommen und sich dabei freuen, mit seinen Liebsten Zeit zu verbringen. All dies könnte durch einen Stellenwechsel wieder möglich werden.

    Spezialisten der ONE Agency

    Und wenn Sie dabei bedenken, dass die Spezialisten der ONE Agency, welche direkt am Puls des Geschehens sind, Sie mit Ihrem mehrjährigen Fachwissen auf dem Arbeitsmarkt unterstützen und Ihnen den Aufwand des Bewerbens so gering wie möglich halten, was hält Sie denn dabei ab, den Sprung ins Ungewisse zu wagen, um wieder happy zu werden?

    Luca Willi

    Programmiertrends 2021 – Ein kurzer Rückblick

    November 25, 2021

    Nico Machner – Consultant, ONE Agency

    Das Jahr 2021 neigt sich langsam dem Ende zu – Zeit für einen kurzen Rückblick. Was waren die Trends in der Programmierung im Jahr 2021? Was wurde zu Beginn prognostiziert und welche Prognosen sind auch eingetroffen? Täglich stehe ich im engen Austausch mit Unternehmen und IT Spezialisten. Im Folgenden möchte ich einen kurzen Überblick geben, welche die wichtigsten Trends im Jahr 2021 waren und was in der Software Entwicklung derzeit die gefragtesten Positionen sind.

    Schauen wir doch zu Beginn mal die beliebtesten Programmiersprachen 2021 auf dem globalen Markt an.

    Die beliebtesten Programmiersprachen 2021

    Mit einem Marktanteil von ca. 30% gilt Python als die beliebteste Programmiersprache im Jahr 2021. Auf Platz 2 folgt Java mit über 17% Marktanteil. Die Prognosen zu Beginn des Jahres sind also auch hier eingetroffen, Python hat den Aufschwung aus 2020 weiter mitgenommen und Java bleibt weiter konstant bei ca. 17% Marktanteil. Weitere Hochsprachen wie C/C++ oder C# liegen bei circa 7% Marktanteil und schaffen es damit auch 2021 wieder in die Top 5. Komplettiert werden die Top 5 von JavaScript mit ihren modernen Frameworks wie zum Beispiel Angular.

    Programmierschnittstellen – weg von universellen Programmiersprachen?

    Generell lässt sich sagen, dass im letzten Jahrzehnt ein Trend zu erkennen ist, dass immer mehr alternative Sprachen an Popularität gewonnen haben. Das liegt speziell daran, dass universelle Programmiersprachen in modernen Architekturen nicht mehr nötig sind, da diese es gestatten, dass die Module über Programmierschnittstellen wie beispielsweise REST- Schnittstellen kommunizieren können. So ist speziell der Full Stack Developer eine extrem gefragte Position mit einem Technologiestack zum Beispiel mit Kenntnisse in Java für das Backend und TypeScript für das Frontend.

    Damit komme ich auch direkt zu meinem nächsten Punkt: Welches sind die gefragtesten Positionen im Jahr 2021?

    Gefragteste Positionen im Jahr 2021

    Java Software Engineer – Full Stack Entwicklung

    Wie gerade bereits kurz angedeutet gibt es weiterhin eine grosse Nachfrage nach Java Entwicklern mit Kenntnissen im Backend und im Frontend. Es scheint auch nicht so, dass dieser Trend in den nächsten Jahren nachlassen wird. Speziell in der Programmierung von Webanwendungen bleibt Java die beliebteste Programmiersprache für das Backend. Im Frontend sind JavaScript, Angular und TypeScript sehr beliebt.

    C#/.NET Software Engineer

    Speziell für die Programmierung von Desktop Programmen wird C# häufig als bevorzugte Programmiersprache verwendet. Gerade bei Programmen, die nur auf Windows laufen, wird die Sprache C# oft verwendet, da sie besonders gut in Windows integriert ist. Durch die Einführung des .NET Core ist es aber auch möglich mit C# plattformübergreifend zu programmieren, weshalb Kenntnisse im .NET Core für C# Entwickler immer relevanter werden.

    C++ Software Engineer

    C++ bleibt in der Anwendungsprogrammierung weiter hinter Java und C# zurück. Hingegen im Bereich der Systemprogrammierung ist und bleibt C++ wohl das Mass aller Dinge. Sei es in der Systemprogrammierung, eingebetteten Systemen, virtuellen Maschinen oder Treiber und Signalprozessoren führt eigentlich kaum ein Weg an C++ vorbei. Speziell im embedded Bereich sind C und die Weiterentwicklung C++ die gefragtesten Technologien, meist auf Linux oder Windows basierenden Systemen. Meist erfolgt die Entwicklung in Echtzeit.

    2021 – Weitere Trends:

    Unabhängig von den Hochsprachen der Programmierung sind weitere Trend zu beobachten. Speziell in der Virtualisierung von Anwendungen werden Container Technologien wie Docker oder Kubernetes immer gefragter. Der grösste Vorteil, den diese Technologien im Vergleich zu den klassischen virtuellen Maschinen haben ist schlichtweg der geringe Bedarf an Ressourcen. Deshalb setzen auch 2021 immer mehr Unternehmen auf Container.

    Zuletzt möchte ich mich noch den Trend im Cloud Bereich widmen. Während AWS und Azure auch 2021 weiter wachsen und immer gefragt wurden, ist die Google Cloud deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Zwar konnte sich die Google Cloud etwas mehr Marktanteile im Laufe des Jahres sichern, ist jedoch noch immer meilenweit hinter Amazon Web Services und Microsoft Azure zurück. IT Spezialisten die sich im Bereich Cloud weiterentwickeln möchten, haben auf jeden Fall mehr Möglichkeiten, wenn sie sich dabei auf einen der beiden grössten Anbieter spezialisieren.

    Ein kurzer Ausblick

    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die gefragtesten Profile weiter Spezialisten mit Java, C# oder C++ Erfahrung sind. Das dürfte vermutlich auch erstmal so bleiben. Speziell für Java und C# Spezialisten geht der Trend immer weiter Richtung Full Stack Entwicklung und Schnittstellenprogrammierung. Obwohl Python weiter immer mehr an Beliebtheit gewinnt, sind die Positionen auf dem Markt im Vergleich zu Java, C# oder C++ Positionen noch begrenzt. Wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt bleibt abzuwarten, die Tendenzen gehen aber dahin, dass Python immer mehr eingesetzt wird, speziell im Bereich der Datenvisualisierung und Data Science. Die Virtualisierung basiert vermehrt auf Container und immer mehr Unternehmen nutzen Cloud Lösungen um die Digitalisierung voranzutreiben. So dürfte sich auch im nächsten Jahr nicht viel an den aktuellen Trend ändern – aber wer weiss? Die IT ist bekanntermassen ein sehr schnelllebiges Umfeld.

    Nico Machner

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